Behinderten-Session

am 24. März 2023 im Nationalrat in Bern

 

Politikerinnen und Politiker treffen sich regelmässig im Parlament
Man nennt sie deshalb Parlamentarierin oder Parlamentarier.
Sie besprechen dort aktuelle Themen.
Die politischen Treffen nennt man Sessionen.

 

Menschen mit einer Behinderung sollen auch Politik machen.
Sie sollen im Parlament mitreden und mitentscheiden.
Im Frühjahr 2023 war das nun zum ersten Mal möglich:
Dann durften die Betroffenen an einer Session mitmachen.

 

Die Behinderten-Session hat am 24. März 2023 in Bern stattgefunden.

 

    Was ist an der Behinderten-Session passiert?

     

    Die Behinderten-Session war am 24. März 2023.
    Die Parlamentarier und Parlamentarierinnen haben sich 
    im Nationalrats-Saal getroffen.
    Dort haben sie die Themen der Resolution besprochen:
     

    • politische Teilhabe (Beteiligung) und
    • politische Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz. 

    Eine Resolution ist ein Text mit politischen Forderungen.

    Die Resolution wurde am 24. März besprochen und angenommen.

     

    Die Resolution lesen

     

    Informationen zum Wahl-Verfahren

     

    Wichtig

    An der Session mussten Personen mit unterschiedlichen Behinderungen vertreten sein. 
    Es musste für jede Behinderten-Gruppe 1 Person geben.
    Denn an der Session gab es Entscheidungen.
    Und nur so konnten diese Entscheidungen dann politisch getroffen werden.
     

     

    Wahl-Ergebnis

    Die Wahl für die Parlamentarier und Parlamentarierinnen war im Januar 2023.
    Das Ergebnis bei den Parlamentariern und Parlamentarierinnen war ausgewogen.
    Aber die Deutsch-Schweiz war stärker vertreten.
    Deshalb hat man das Wahl-Resultat angepasst.
    Dann waren alle Sprach-Regionen gerecht vertreten. 

     

    Wer hat die Behinderten-Session geplant? 

     

    Eine Kommission hat die Behinderten-Session geplant und organisiert.
    Die Kommission besteht aus 7 Mitgliedern.
    Jedes Mitglied hat eine Behinderung.
    Die Mitglieder haben die Themen für die Session erarbeitet.
    Ausserdem haben sie eine Resolution vorbereitet.
    Dies ist eine verbindliche Entscheidung.


    Die 7 Mitglieder sind:

     

    • Christian Lohr, Präsident der Kommission
      Nationalrat, Partei Mitte, Thurgau
    • Manuele Bertoli, Regierungsrat Tessin, SP
    • Vincent Guyon, Stadtrat von Rances, Waadt, Mitte
    • Simone Leuenberger, Grossrätin Kanton Bern, EVP
    • Cyril Mizrahi, Grossrat Kanton Genf, SP
    • Patrizia Mori, Gemeinderätin Lausanne, Waadt, SVP
    • Maud Theler, Grossrätin Kanton Wallis, Christlichsoziale Volkspartei (CSP)

     

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