Endlich konnte wieder gefeiert werden. Wegen Corona mussten einige Absolvent*innen der Wohnschule zwei Jahre auf ihr Diplom warten. Doch die stimmungsvolle und persönlich gestaltete Feier unter dem Motto «Punktlandung» machte die lange Wartezeit wett.
Emotionale und persönliche Diplomfeier
In ihrer Rede nahm Bettina Ledergerber, Leiterin der Wohnschule, die Gäste mit auf eine Flugreise. Die Pilot*innen bzw. Absolvent*innen hätten gelernt auf ihrer eigenen Flugroute zu bleiben und am Schluss sicher zu landen. Den Applaus zur Landung holten sie sich an der Diplomfeier.
Ledergerber bat alle Absolvent*innen einzeln auf die Bühne, wo sie von ihrer jeweiligen Bezugspersonen das Diplom und ein kleines Geschenk erhielten. Ausserdem richteten die Bezugspersonen persönliche Worte an die Absolvent*innen. So bezeichnete Nuria van der Koy Janine Zobrist als «Star der Wohnschule», auf den sie oft angesprochen werde. Stolz sage sie dann: «Sie wohnt in ihrer eigenen Wohnung und macht es ganz toll!“
Abgerundet wurde die Feier in Altstetten von der Musik vom Duo «And the sparkling two» und der ehemaligen Wohnschülerin Gaby Hinderling mit ihrer Musiklehrerin. Für den emotionalsten Moment der Feier sorgte Absolventin Alexa Bless mit ihrer Rede, die sie unter Tränen hielt. Sie hatte die Rede Jahre zuvor extra für diesen Anlass vorbereitet.
Pro Infirmis gratuliert allen Absolvent*innen herzlich zum erfolgreichen Abschluss der Wohnschule.
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Interview mit Janine Zobrist, ehemalige Absolventin der Wohnschule:
"Ohne die Wohnschule wäre es schwierig geworden"