Partizipation bei Pro Infirmis
Als grösste Schweizer Fachorganisation setzt sich Pro Infirmis seit 1920 für die Partizipation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums haben wir die Partizipation in unseren Statuten verankert und rufen den Ausschuss «Partizipation und Inklusion» ins Leben. Ebenfalls sind Veranstaltungen geplant, bei denen die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Zentrum steht.
Video zum Ausschuss « Partizipation und Inklusion » bei Pro Infirmis
Weshalb der Ausschuss
Obwohl Menschen mit Behinderungen bei Pro Infirmis bei Entscheidungsprozessen schon lange mitdiskutieren und im Vorstand sowie in den Kantonalkommissionen vertreten sind, gehen wir einen Schritt weiter: Betroffene sollen in unserem neuen Ausschuss die Partizipation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen bei Pro Infirmis mitgestalten.
Was soll der Ausschuss «Partizipation und Inklusion» bewirken?
Der Ausschuss ist ein erster Schritt zu inklusiven Strukturen auf allen Ebenen bei Pro Infirmis. Das wird einen längeren Lern- und Veränderungsprozess brauchen. Die Delegiertenversammlung hat im Juli 2020 die entsprechende Statutenänderung angenommen.
Der Ausschuss «Partizipation und Inklusion» berät und unterstützt den Vorstand in seiner Aufgabe, die Umsetzung der UNO-BRK, insbesondere die Partizipation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen, in der Organisation sicherzustellen.
«Mit der Gründung des Ausschusses wollen wir andere motivieren, es uns gleichzutun.»