Beratung und Information zu hindernisfreiem Bauen

Viele Gebäude, Anlagen und öffentliche Einrichtungen bleiben für Menschen mit Behinderungen aufgrund der Bauweise versperrt. Hindernisfreies Bauen…

  • 60

    Beratende in unserem schweizweiten Netzwerk

  • 9'900 Stunden

    Beratungsgespräche pro Jahr

  • seit 30 Jahren

    für eine hindernisfreie Zukunft im Einsatz

Pro Infirmis hilft

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    Hindernisfreier Neubau oder Umbau
  • Icon Haus und Baum
    Anpassung von Wohnung und Arbeitsplatz
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    Abbau von Barrieren im Öffentlichen Verkehr
  • Icon Glühbirne
    Fragen zu hindernisfreiem Bauen

Dank dem Know-how des Fachmanns von Pro Infirmis konnten wir für die Renovation meines Badezimmers eine praktische und ästhetische Lösung finden, die meinen Bedürfnissen entspricht.

Patrick W.
IT-Techniker im Rollstuhl

Hindernisfreie Architektur wird die Zukunft bestimmen

Frau mit Sehbehinderung nutzt das Blindenleitsystem.Frau im Rollstuhl fährt über eine Rampe aus einem Gebäude heraus.Person im Rollstuhl fährt über eine Rampe in eine Gondel.

Unser Einsatz für hindernisfreies Bauen

Pro Infirmis vertritt und fördert die Interessen von Menschen mit Behinderungen, in einer zugänglichen Umwelt leben zu können – gegenüber Politik, Behörden, Fachpersonen und der Öffentlichkeit. Bei Bedarf unterstützen wir unsere Klientel individuell.

Ebenfalls fördern wir die Schaffung der baulichen Voraussetzungen für das selbständige Wohnen, die Eingliederung in die Arbeitswelt, die Teilhabe am öffentlichen Leben und die Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Hindernisfreies Bauen ist dafür essenziell.

Es ist besonders wichtig, dass Bahnhöfe, Mehrfachhaltestellen und Umsteigepunkte von verschiedenen Verkehrsmitteln frühzeitig zusammenhängend geplant werden. Die Kantonalen Fachstellen Hindernisfreies Bauen unterstützen bei besonders herausfordernden Projekten oder Umsetzungskonzepten.

Was hindernisfreies Bauen bedeutet

Hindernisfreies Bauen heisst: Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen werden schon in der Planung berücksichtigt. Ob im Rollstuhl, mit Gehbehinderung, mit Seh- oder Hörbehinderung, blind oder gehörlos: Niemand soll ausgeschlossen sein. Von hindernisfreiem Bauen profitieren auch Seniorinnen und Senioren, Familien mit Kinderwagen oder Reisende mit Gepäck.

Hindernisfreies Bauen kommt der ganzen Gesellschaft zugute. Denn erst wenn Gebäude, Anlagen und Verkehrsmittel für alle frei zugänglich sind, ist Inklusion möglich. Für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen ist zudem hindernisfreier Wohnraum entscheidend.

Broschüre "Veranstaltung für alle" (PDF)Buch "Zukunftweisend umbauen"



Erfolgsbeispiel Chur: barrierefrei im Alltag und in der Freizeit

Ein Mann mit einer Sehbehinderung läuft durch einen BahnhofEine Person im Rollstuhl auf einer Aussichtsplattform in den Bergen

Vom Bahnhof bis zum Berggipfel

In Chur ist ein zusammenhängendes hindernisfreies Netz aus Leitlinien, Bushaltestellen und Gebäuden entstanden. Der Busverkehr wird mit der Bahn verbunden. Die Stadtteile werden als zusammenhängendes Fusswegnetz mit Leitlinien an den öffentlichen Verkehr angebunden.

Vom Bahnhof Arosa aus erreicht man mit der Luftseilbahn die Mittelstation. Über eine neue Aufzugsanlage gelangt man auf den Fussweg, welcher stufenlos zur Besucherplattform im Bärenland führt. Das Panoramarestaurant auf dem Weisshorngipfel erreicht man autonom über einen Schrägaufzug.

Fussbereich

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