Wieso unterstützt Ihr Unternehmen die Kampagne von Pro Infirmis?
Wir fanden die Idee gut und die Kampagne passt zu unserem Unternehmen. Wir engagieren uns aktiv für die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung, in der Rolle als Arbeitgeberin wie auch im Dienste unserer Kundinnen und Kunden. Die Zusammenarbeit mit Pro Infirmis ist dementsprechend auch eine sinnvolle Ergänzung zu unserem bestehenden Engagement.
Was liegt Ihnen in Bezug auf Menschen mit einer Behinderung speziell am Herzen?
Generell wünsche ich mir einen entspannteren Umgang mit Menschen mit Behinderung. Der Mensch soll mit all seinen Facetten wahrgenommen und nicht auf seine Behinderung reduziert werden. Letztendlich ist jeder Mensch ein Individuum mit ganz eigenen Stärken und Schwächen. Jemand mit einer Behinderung gleicht, wie alle anderen auch, seinen persönlichen Nachteil mit einem Vorteil aus. Nur leider bleibt das oftmals im Verborgenen, weil man sich zu stark auf dessen Schwächen konzentriert.
Es gilt in unserem Kopf eine Barriere abzubauen, offener zu werden und keine Scheu zu haben. Menschen mit Behinderung werden oft genug mit realen Hindernissen behindert. Diese künstlichen Barrieren in unseren Köpfen braucht es nicht auch noch.
Leiterin a.i. Campaigning & Sponsoring