Der Flüchtlingsstrom aus der Ukraine überfordert die Bundesayslzentren und macht Defizite in der Einrichtung besonders sichtbar. Pro Infirmis unterstützt bereits mit einem dafür eigens eingerichteten Fond und versucht pragmatisch zur Seite zu stehen.
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Auffangzentren überfordert und nicht für Menschen mit Behinderungen eingerichtet
Die Auffangzentren sind mit dem Zustrom der Flüchtlinge aus der Ukraine überfordert und nicht für Menschen mit Behinderungen eingerichtet. Mängel bestehen nicht nur bei der Aufnahme von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, sondern ebenso im Umgang mit kognitiven Einschränkungen, Sehbehinderungen und besonderen Pflegebedürfnissen.
Unsere Direktorin Felicitas Huggenberger im Beobachter über den akuten Handlungsbedarf:
Pro Infirmis unterstützt ukrainische Flüchtlinge mit Behinderunge mit dem eigens dafür eingerichteten Fonds und versucht, die Bundesasylzentren pragmatisch zu unterstützen. Der Fonds ist auf unbürokratische Hilfe ausgerichtet, damit Flüchtlinge mit Behinderungen ihr Leben in der Schweiz möglichst autonom weiterführen können.