In Zug wird durch das Projekt „KiBeBe“ die Inklusion von Kindern im Vorschulalter aktiv gefördert. Eltern von Kindern mit einer Behinderung werden dadurch entlastet und die Kinder profitieren von der Inklusion in reguläre Betreuungsangebote.
Inklusion von Kindern mit einer Behinderung
Das Projekt „KiBeBe“ (Kinder mit besonderen Bedürfnissen) startete bereits im Jahr 2010. Nun wird es in den Regelbetrieb überführt. Neu kommt die Wohnsitzgemeinde des betroffenen Kindes für die Zusatzkosten des speziellen Betreuungssettings auf, wodurch beispielsweise die Kosten für zusätzliches Betreuungspersonal finanziert werden. So können sie durch eine zusätzliche Assistenzperson unterstützt werden und eine reguläre Kita besuchen. Dies fördert die Inklusion von Kindern mit einer Behinderung.
Durch das Projekt sollen auch die Eltern von Kindern mit einer Behinderung entlastet werden. Ansprechperson für Eltern ist der Heilpädagogische Dienst Zug. Pro Infirmis hat bei der Erarbeitung des Projekts mitgewirkt. Pro Infirmis setzt sich in jedem Bereich der Gesellschaft für ein barrierefreies, selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung ein.