Im Rahmen des Pro Infirmis-Musikwettbewerbes "Musik unterscheidet nicht" wurden zwölf Musikvideos eingereicht und auf der Website veröffentlicht. Der temporeiche Rap „Glaub an di“ der Jugendarbeit Chur mit NiceO eroberte die Herzen der Jury und gewann den Pro Infirmis Kristall 2019. Mit der Kristallverleihung und einem Feuerwerk von Live-Auftritten fand die Zweitauflage der Pro Infirmis-Musikkampagne im voll besetzten GKB-Auditorium ihren erfolgreichen Abschluss.
Jugendarbeit Chur mit NiceO gewinnt den Pro Infirmis Kristall
„Musik unterscheidet nicht – Musik verbindet“, mit dieser Botschaft rief Pro Infirmis erneut zu einem Musikwettbewerb auf. Mit einfach produzierten Videos sollen Brücken zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gebaut werden. Im Vorfeld der Kampagne wurde im Loucy Club „Das Treffen“ organisiert. Bekannte Bündner Musikschaffende wie May Day, Tschent, Mattiu Defuns und andere solidarisierten sich mit der Kampagne. Eine breite Palette verschiedener Musikstile und Qualitäten wurden in der Folge für den Musikwettbewerb eingereicht. Die Pro Infirmis Jury hatte die schwierige Aufgabe aus den 12 eingereichten Musikvideos die Top 3 zu erküren. Neben Regierungsrat Marcus Caduff stellte sich auch Martin Candinas, Nationalrat, als Präsident für die Juryarbeit zur Verfügung. Kriterien wie Kreativität, Inklusion oder die Botschaft „Wir lassen uns nicht behindern“ waren für die Bewertung der Jury entscheidend.
„Musik unterscheidet nicht – Musik verbindet“, mit dieser Botschaft rief Pro Infirmis erneut zu einem Musikwettbewerb auf. Mit einfach produzierten Videos sollen Brücken zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gebaut werden. Im Vorfeld der Kampagne wurde im Loucy Club „Das Treffen“ organisiert. Bekannte Bündner Musikschaffende wie May Day, Tschent, Mattiu Defuns und andere solidarisierten sich mit der Kampagne. Eine breite Palette verschiedener Musikstile und Qualitäten wurden in der Folge für den Musikwettbewerb eingereicht. Die Pro Infirmis Jury hatte die schwierige Aufgabe aus den 12 eingereichten Musikvideos die Top 3 zu erküren. Neben Regierungsrat Marcus Caduff stellte sich auch Martin Candinas, Nationalrat, als Präsident für die Juryarbeit zur Verfügung. Kriterien wie Kreativität, Inklusion oder die Botschaft „Wir lassen uns nicht behindern“ waren für die Bewertung der Jury entscheidend.
Die Jugendarbeit Chur mit NiceO hat die Jury mit dem Rap „Glaub an di“ überzeugt. Die musikalische Umsetzung, der gute Text wie auch die Vernetzung mit der Jugi Chur waren ausschlaggebend für die Vergabe des ersten Preises. Neben dem Pro Infirmis Kristall wurde der Formation eine Siegerprämie von 1‘500 Franken übergeben. Den zweiten Rang eroberte MiX!T mit dem Musikvideo „mini Sproch“. Gebärdensprache und Mundart verschmelzen zu einer eigenen Kunstform.
Den dritten Rang erzielte die Mittelstufenklasse M2 des Schulheims Chur mit der Darbietung „Ds Lied vo de Gfühl“. Die Vorstellung war das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojektes. Nebst einer Bildervernissage ist das Lied im Sinne einer lustvollen Musikdarbietung entstanden. Nicht das Ergebnis stand im Vordergrund sondern vielmehr der Entstehungsprozess.
Neben den drei Kristall-Gewinnern wurden auch die „Fäaschtbänkler“ in einem gemeinsamen Arrangement mit den SunSingers Rheintal als Publikumssieger gewürdigt. Im Rahmen eines Publikumvotings hat die 40köpfige Formation mit ihrem Musikvideo über 4‘000 Stimmen erhalten.
Mit verschiedenen Life-Auftritten wurde der erfolgreiche Abschluss des Pro Infirmis Projektes im GKB-Auditorium gefeiert. Die Musik als verbindendes Element und Ausdruck von Lebensfreude standen beim Projekt und bei der Preisverleihung im Vordergrund.
Zur Website
Musik unterscheidet nicht – ein Projekt von Pro Infirmis
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