Das Thema „Wilder Westen“ hat Gross und Klein motiviert, aus Metallverpackungen Kunstobjekte herzustellen. Die meisten kreativen Köpfe wendeten Stunden für ihre Arbeiten auf und sammelten für die Herstellung ihrer Kunstobjekte gebrauchte Metallverpackungen wie Getränkedosen, Senftuben, Tierfutterschalen oder Kaffeekapseln. 70 Franken pro Kunstwerk ging dabei an Pro Infirmis – insgesamt 11‘690 Franken.
Preisverleihung für Recyclingkunst
„Wir freuen uns sehr über diesen Betrag. Das Geld fliesst in den Fonds „Gemeinsam für behinderte Kinder“ und so kann Pro Infirmis viele Familien mit einem behinderten Kind in der Schweiz umfassend beraten, begleiten und unterstützen, so die Direktorin von Pro Infirmis, Felicitas Huggenberger. Pro Infirmis war bei der Preisverleihung am letzten Samstag in der Reithalle beim Knie’s Kinderzoo in Rapperswil dabei.
Jurypräsident Franco Knie und Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA-Genossenschaft und von Ferro Recycling, lobten die kreative Schaffenskraft der Teilnehmenden, insbesondere der Schulen sowie der Kinder und Jugendlichen. „Immer mehr Lehrpersonen integrieren das Gestalten mit Metallverpackungen in ihrem Unterricht und vermitteln so nachhaltig den sinnvollen Umgang mit Gebrauchtem.“
Impressionen der Preisverleihung (ohne Untertitel)