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Digitalisierung muss barrierefrei sein

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An einem Treffen des Beirats Digitale Schweiz hat Pro Infirmis Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider aufgefordert, die digitale Transformation in der Schweiz so zu gestalten, dass alle davon profitieren.

Am 20. November traf sich der Beirat Digitale Schweiz unter der Leitung von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Dabei haben Vertretende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu den Herausforderungen der digitalen Transformation ausgetauscht.

Pro Infirmis hat am Treffen die Zivilgesellschaft vertreten und insbesondere die 22% der Gesellschaft, die mit einer Behinderung leben. Philipp Schüepp, Verantwortlicher Public Affairs bei Pro Infirmis, hat dabei unterstrichen: «Die Digitalisierung ist eine grosse Chance für die Gleichstellung – aber nur dann, wenn sie nicht eine neue Diskriminierung schafft.»

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die digitale Barrierefreiheit in der Schweiz nicht nur als eine Option, sondern als grundlegender Anspruch verstanden wird. Digitale Inklusion sollte als eine Investition in eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft betrachtet werden, in der jede Person die Möglichkeit hat, ihr volles Potenzial zu entfalten. Wir müssen sicherstellen, dass die digitale Revolution niemanden zurücklässt, sondern Wege eröffnet, die zuvor verschlossen waren.

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