Pro Infirmis baut ihre Hilfe für Menschen mit Behinderungen aus, die sich aufgrund der Coronaviruskrise in einer akut prekären Situation wiederfinden. Dabei wird sie finanziell auch von der Glückskette unterstützt.
Gemeinsam gegen Einsamkeit und Isolation
Gemäss Bundesamt für Statistik leben rund 1.7 Millionen Menschen mit einer Behinderung und diese gehören zur Hochrisikogruppe. Die meisten Betroffenen wohnen in einem privaten Haushalt, was in der aktuellen Situation eine grosse Herausforderung ist: Psychische Krisen, finanzielle Engpässe, enge Platzverhältnisse in den Wohnungen bei Familien mit behinderten Kindern und Versorgungsengpässe verschärfen ihre Situation. Die Betroffenen sind jetzt dringend auf unsere Unterstützung zur Bewältigung des Alltags und die psychosoziale Beratung und Betreuung angewiesen. Pro Infirmis steht mit ihrer Hotline für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen mit Rat und Tat zur Verfügung.
Die Mitarbeitenden von Pro Infirmis haben seit Beginn der Krise telefonisch, per E-Mail oder SMS Kontakt aufgenommen mit ihren Klient*innen aus der Sozialberatung, dem begleiteten Wohnen, der Assistenzberatung oder dem Entlastungsdienst und unterstützt und berät bei Ängsten und Sorgen, finanziellen Nöten, bei Einsamkeit und Isolation und leitet wenn nötig an, was es bzgl. COVID-19 zu beachten gilt.
Dank der finanziellen Unterstützung durch die Glückskette kann dieses Angebot ausgebaut werden. Pro Infirmis ist aber ausserdem auf Spenden angewiesen (Link funktioniert ab 12 Uhr).
Oder per Banküberweisung mit dem Spendenzweck „Corona-Soforthilfe“:
80-22222-8
IBAN CH96 0900 0000 8002 2222 8
Vielen Dank!