Pro Infirmis schliesst sich der neu gegründeten IV-Allianz an. „Wir möchten, dass die anstehende Revision des Invalidenversicherungsgesetzes zu einer echten Weiterentwicklung der IV führt und nicht zu einem Leistungsabbau verkommt“, begründet Felicitas Huggenberger, Direktorin von Pro Infirmis den Beitritt zur IV-Allianz. „Mit dem Beitritt zur Allianz können wir stärker auftreten und zusammen mit anderen Organisationen unseren Forderungen Nachdruck verleihen“.
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Ja zur Weiterentwicklung, Nein zu Leistungsabbau
Ende Woche beginnt die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-N) die inhaltliche Beratung der nächsten IV-Revision. Organisationen von Menschen mit Behinderungen, Gewerkschaften, Parteien und Verbände aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich haben sich zu einer IV-Allianz zusammengeschlossen.
Die IV-Allianz begrüsst die vom Bundesrat angestrebte Förderung der beruflichen Eingliederung, setzt sich für ein konsequentes stufenloses Rentensystem ein und möchte, dass die Vorgaben der UNO-Behindertenrechtskonvention berücksichtigt werden. Es soll vor allem keinen Leistungsabbau geben.