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Pro Infirmis und Stadt Wil: Gemeinsam für mehr Barrierefreiheit

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Seit 2016 führt Wil in Zusammenarbeit mit Pro Infirmis Zugänglichkeitsbewertungen durch. Aktuell werden diese Daten überprüft und ergänzt, um die städtische Infrastruktur zugänglicher zu machen.

Die Stadt Wil setzt sich in Zusammenarbeit mit Pro Infirmis für die Verbesserung der Zugänglichkeit in öffentlichen Gebäuden ein. Ein aktueller Bericht der "Wiler Zeitung" (mit kostenpflichtigem Abo lesbar) hebt hervor, dass bereits im Jahr 2016 erste umfassende Daten zur Barrierefreiheit von 275 öffentlichen Orten erfasst wurden. Aufgrund des fortschreitenden Bedarfs und der technologischen Entwicklungen wird nun eine Aktualisierung und Erweiterung dieser Zugänglichkeitsdaten durchgeführt.

Die Stiftung Heimstätten Wil spielt eine zentrale Rolle in diesem Projekt. Ihre Mitarbeitenden wurden speziell geschult, um neue Gebäude zu erfassen und bestehende Daten zu überprüfen und zu aktualisieren. Die Datenerhebung wird etwa ein Jahr in Anspruch nehmen, mit dem Ziel, die vorhandenen Informationen zu verfeinern und die Nutzbarkeit öffentlicher Räume für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Die Teams arbeiten systematisch nach einer Checkliste, die wichtige Details wie die Breite von Türen, die Verfügbarkeit von Rampen, Liftbedienungen und visuelle Hilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderungen umfasst.

Die aktualisierten und neu erfassten Daten werden auf der Website der Stadt Wil sowie auf der Website von Pro Infirmis veröffentlicht. Diese Massnahme soll sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen bereits vor einem Besuch detaillierte Informationen über die Zugänglichkeit verschiedener Orte erhalten können. Dies fördert nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

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