Zum nationalen Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen zeigt eine Zuger Familie, wie der herausfordernde Alltag mit einem pflegebedürftigen Kind gemeinsam bewältigt werden kann. Die Zuger Zeitung hat die Familie Hartmann-Cerletti besucht und einen berührenden Einblick in ihr Leben erhalten.
Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen: Eine Zuger Familie zeigt, wie's geht
Am Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen gibt die Familie Hartmann-Cerletti aus Buonas einen ehrlichen Einblick in ihren Alltag. Die dreifache Mutter Carla Cerletti Hartmann betreut gemeinsam mit ihrer Familie ihren 15-jährigen Sohn Melchior, der mit einer Zerebralparese lebt. Mit einem ausgeklügelten Betreuungsplan, der die ganze Familie einbezieht, und der Unterstützung von geschulten Assistenzpersonen gelingt es ihnen, den herausfordernden Alltag zu meistern. "Melchiors Betreuung ist Familiensache, alle tragen dazu bei, was sie können", erklärt die teilzeitarbeitende Friedensrichterin.
Die Geschichte der Familie Hartmann-Cerletti zeigt exemplarisch, wie wichtig ein gut funktionierendes Unterstützungsnetzwerk für pflegende Angehörige ist. Gleichzeitig macht sie deutlich, dass die Betreuung von Angehörigen sowohl Herausforderung als auch Bereicherung sein kann. "Er gibt uns so viel Freude, wir lachen oft mit ihm, er ist unbeschwert und liebevoll", beschreibt Carla Cerletti Hartmann das Zusammenleben mit ihrem Sohn.
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