«Dank Pro Infirmis kann ich weiterhin in meinem geliebten Daheim wohnen.»
Verena «Vreni» F. (54) zählt fünfmal je ein Gipfeli und ein Weggli in einen Gefrierbeutel und reicht diese weiter an Bianca O. (45). Die Pro-Infirmis-Mitarbeiterin friert die Frühstücksportionen anschliessend ein. Diese Begleitung ist wichtig, denn Vreni F. hat eine kognitive Behinderung und nach einem Sturz vor drei Jahren Angst, ihre Wohnung zu verlassen.
«Ohne Frau O. hätte ich heute nichts zu frühstücken gehabt. Wie gut, dass sie für mich sorgt», sagt Vreni F. dankbar. Es ist Montagmorgen und für Vreni F. die Zeit, in der Bianca O. zu ihr in die Wohnung kommt. Mittlerweile sind die beiden ein perfekt eingespieltes Team: Zuerst telefonieren sie, und Vreni F. gibt Bianca O. ihre Einkaufsliste durch. Nachdem die Pro-Infirmis-Mitarbeiterin mit den Einkäufen eingetroffen ist, versorgen die beiden Frauen gemeinsam die Haushaltswaren, frieren Zmorge-Portionen ein, gehen die Post durch und erledigen den Haushalt. Diese Unterstützung ist essenziell, damit Vreni F. weiterhin selbstständig und mit ihrer Katze in ihren eigenen vier Wänden leben kann.
Das Leben dank Unterstützung selbst meistern
Ohne die Dienstleistung Begleitetes Wohnen von Pro Infirmis bliebe Vreni F. nur der Umzug in eine Institution für Menschen mit Behinderungen. Sie kam mit einer kognitiven Behinderung und einer Lernschwäche zur Welt und lebte bis ins Erwachsenenalter bei ihren Eltern. Als diese in ein Seniorenheim umziehen mussten, sprang Pro Infirmis in die Bresche. Denn die Brüder – zu denen Vreni F. guten Kontakt hat – leben zu weit entfernt, als dass sie sich regelmässig um ihre Schwester kümmern könnten. Seit drei Jahren ist Vreni F. Klientin der Dienstleistung Begleitetes Wohnen von Pro Infirmis und sehr zufrieden damit. Dabei geht es um mehr als die Haushaltsführung, der zwischenmenschliche Kontakt ist genauso wichtig, auch um Vereinsamung entgegenzuwirken. «Mit Frau O. ist es immer schön. Wenn wir mit dem Haushalt fertig sind, trinken wir Kaffee, spielen Karten und haben es lustig», sagt Vreni F., während sie mit dem für sie charakteristischen gluckernden Lachen das Spiel aus dem Regal holt.
«Dass ich wie alle anderen selbst bestimmen kann, wann ich esse, schlafen gehe oder Freizeit habe, ist mir sehr wichtig.»
Sich engagieren – heute und in Zukunft
Möchten auch Sie der Gesellschaft etwas zurückgeben und Menschen wie Priska unterstützen? Mit einer Spende, einer Erbschaft oder einem Legat zugunsten von Pro Infirmis tragen Sie zu einer besseren Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen bei. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Testament-Ratgeber «Lebensfreude weitergeben».
Persönlich für Sie da
Pro Infirmis verwendet die ihr anvertrauten Mittel besonders sorgfältig und ist von der Erbschaftssteuer befreit. So kommt 100% Ihres Nachlasses bei uns an. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihr Engagement für Menschen wie Priska!
Monica Valloncini
Unser Testament-Ratgeber klärt Sie auf über:
- Wichtige Punkte, die Sie beim Verfassen des Testaments beachten müssen, inkl. Muster-Testamente
- Übersicht über die Pflichtteile sowie die frei verfügbare Quote
- Möglichkeiten, wie Sie Pro Infirmis in Ihrem Testament berücksichtigen können
- Übersicht über die Dienstleistungen von Pro Infirmis für Menschen mit Behinderungen
- Vorschriften für ein rechtsgültiges Testament
Warum sollten Sie ein Testament verfassen?
- Nachlass geht an die Menschen und Institutionen, die Ihnen etwas bedeuten
- Angehörige können sicher sein, dass sie nach Ihrem Willen handeln
- Gibt Gewissheit
Freiwillig engagiert
Anouchka M. hat eine seltene erbliche Muskelkrankheit, die sich im Lauf des Lebens verschlimmert und bei den Betroffenen die Muskeln verkümmern lässt. Doch auch wenn Anouchka nicht mehr so beweglich ist wie andere, ist sie nicht zu stoppen. Sie engagiert sich in vielen Freiwilligenprojekten.
Die Kämpferin
Nach einer Nervenentzündung im Rückenmark hat Angelika F. Lähmungserscheinungen in der unteren Körperhälfte und ist in der Folge auf den Rollstuhl angewiesen. Doch Angelika rappelt sich jedes Mal auf und stellt sich auf ihr neues Leben ein. Sie lebt mit Assistenz und arbeitet freiberuflich.
Anderen helfen
Priska G. ist aufgrund einer Lernschwäche und psychischen Belastungen beim selbstständigen Wohnen auf Unterstützung angewiesen. Sie selbst leistet ehrenamtlichen Fahrdienst, der ihr viel Freude bereitet. Sie schätzt den Kontakt zu Leuten, die wie sie auf Hilfe angewiesen sind.