Fallbeispiel: «Ich würde alles für Alessia tun.»
Die vierjährige Alessia hat im Bauch ihrer Mutter eine Hirnblutung erlitten und kam deshalb mit schweren Behinderungen zur Welt. Pro Infirmis unterstützte sie und ihre Familie von Anfang an.
Alessia dreht ihren Kopf in Richtung des kleinen Radios, aus dem Musik kommt, und lächelt. «Sie liebt Musik. Wenn es still ist, fühlt sie sich nicht wohl», sagt Alessias Mama Linda. Das ist nicht verwunderlich, denn der Hörsinn ist Alessias Tor zur Aussenwelt.
Alessia ist nahezu blind und hat unter anderem Epilepsie infolge einer Cerebralparese. Die Hirnblutung in der 32. Schwangerschaftswoche hat Teile des frühkindlichen Gehirns geschädigt.
Von Anfang ist Pro Infirmis für Linda und ihre Familie da. Schon rund einen Monat nach Alessias Geburt kommt der erste Kontakt mit Pro Infirmis zustande – und ist seitdem nicht mehr abgebrochen: «Ich kannte Pro Infirmis bereits vor Alessias Geburt und bin sehr froh, dass wir mit Frau O. eine kompetente und einfühlsame Sozialberaterin an unserer Seite haben.»
Frau O. ist seitdem immer da, wenn Linda Sorgen plagen. Zum Beispiel, wenn es um die Finanzierung wichtiger Anschaffungen geht: «Dank Pro Infirmis haben wir seit einigen Monaten ein Spitalbett für Alessia.» Das höhenverstellbare Bett ist bei Alessias Pflege eine riesige Erleichterung, für die Linda sehr dankbar ist.
«Dank Pro Infirmis haben wir seit einigen Monaten ein Spitalbett für Alessia.»