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Bahnhof Freiburg wird barrierefrei gebaut

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Die SBB haben sich verpflichtet, beim Neubau des Bahnhofs Freiburg vier Lifte einzubauen. Der Dachverband der Behindertenorganisationen, Pro Senectute, Pro Infirmis und weitere Einzelpersonen haben zusammen mit den SBB eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Der Bahnhof Freiburg wird zwischen 2021 und 2024 modernisiert und ausgebaut. Unter anderem werden die Perrons erhöht, damit der selbstständige Zu- und Ausstieg für Menschen mit Behinderungen möglich ist. Die Pläne wiesen jedoch ursprünglich ein Manko auf: Die Rampen sahen eine Steigung von 12 Prozent auf einer Länge vom 30 bis 50 Meter vor.

Dies ist zu lange und zu steil, damit Passagiere im Rollstuhl selbstständig zum Perron gelangen können. Inclusion Handicap hat deshalb im November 2019 Beschwerde eingereicht, da das Projekt nicht dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) und der UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) entsprach. Dies führte im Anschluss zu Verhandlungen mit den SBB sowie Inclusion Handicap, Pro Infirmis, Pro Senectute und weiteren Einzelpersonen.

Die Verhandlungen waren ein Erfolg: In mehreren Gesprächen haben sich die Parteien geeinigt, dass die SBB insgesamt vier Lifte einbauen werden. Nachdem eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet wurde, hat Inclusion Handicap seine Beschwerde zurückgezogen.

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