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Bushaltestellen zu wenig zugänglich – Bundesrat soll handeln

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Über 90 Prozent der Bushaltestellen sind für Menschen mit Behinderungen nicht hindernisfrei – obwohl genau dies das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) bis 2023 verlangt.  Nationalrat Martin Candinas fordert in einer Interpellation vom Bundesrat Antworten.

Mit der Interpellation soll geklärt werden, inwiefern der Bund diese Umsetzung vorantreibt und die Behörden unterstützt, damit die baulichen Standards eingehalten werden. Auch Pro Infirmis befürwortet die Forderung von Martin Candinas, Nationalrat und Präsident der Kantonalkommission Pro Infirmis Graubünden. „Wir wollen, dass der Bund den Kantonen hilft, damit bis 2023 der grösste Teil der Bushaltestellen barrierefrei benutzbar sind“, so Urs Dettling, Leiter Sozialpolitik von Pro Infirmis.  

Zur Interpellation

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