Ab sofort ist die Pro Infirmis Wohnschule auf www.aktionsplan-un-brk.ch als Beispiel für best practice eines inklusiven Angebots zu finden. Als Vorzeigebeispiel inspiriert die Wohnschule weitere Projekte zur Umsetzung der UN-BRK.
Pro Infirmis Wohnschule als Vorzeigebeispiel
Im Aktionsplan-UN-BRK werden konkrete Praxis Beispiele gezeigt, welche zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beitragen. Die Wohnschule wurde nun in diese Sammlung als gutes Beispiel aufgenommen und unterstützt mit ihrem inklusiven Angebot den Schritt in die Selbstständigkeit. Pro Infirmis setzt sich aktiv für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ein. Diese fördert die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben und Eigenverantwortung.
Wohnschule – Lernen fürs Leben:
In der Wohnschule lernen erwachsene Menschen mit Behinderung das selbstständige Wohnen. Während der Ausbildung finden die Teilnehmenden heraus, welche Wohnform für sie passt. Denn in der eigenen Wohnung zu leben, das Geld selber zu verwalten und den Tag selber zu gestalten ist für die meisten Menschen – mit und ohne Beeinträchtigung – ein grosses Bedürfnis.
Schritt für Schritt ins selbstständige Leben:
Über ein Schnupperangebot können Interessierte in die Grundausbildung eintreten. Nach der Grundausbildung wird das selbstständige Wohnen in der eigenen Wohnung geübt. Falls alles gut passt, krönt die Diplomfeier den Abschluss der Wohnschule. Meistens bleiben die ehemaligen Wohnschülerinnen und Wohnschüler in ihrer Wohnung, oft unterstützt durch ein begleitetes Wohnen, Spitex oder ähnliches.